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Eine Bewerbung ist Werbung für dich selbst - wasmitautos

Bei der Bewerbung für einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz gibt es jede Menge Regeln, Dos and Don´ts. Wir geben dir Infos zum Lesen, Anschauen und Anhören und zeigen dir ein paar einfache Tipps, wie du deine Bewerbung besonders erfolgreich und attraktiv aufbauen kannst.

 

Tipp #1 – Deinen Lebenslauf als Mittelpunkt deiner Bewerbung verfassen

Der Lebenslauf muss vor allem eins sein: übersichtlich. Dem entsprechend solltest du einen tabellarischen Lebenslauf einem ausformulierten Lebenslauf vorziehen. Die jeweiligen Lebensereignisse wie beispielsweise deine schulische Laufbahn oder Praktika stehen stichwortartig mit Zeitangaben in zeitlicher Abfolge untereinander.

Der Lebenslauf ist in der Regel das wichtigste Dokument für einen Personaler. Personaler werden die Leute genannt, die in der Firma oder am Ausbildungsplatz für die Auswahl der Bewerbung zuständig sind. Oft ist es aber auch die Geschäftsleitung, die sich um deine Bewerbung kümmert oder in den Bewerbungsgesprächen auf deinen Lebenslauf eingehen wird. Daher solltest du deinen Lebenslauf als Mittelpunkt deiner Bewerbung sehen und diesen in Ruhe und mit Sorgfalt verfassen.

Deine Bewerbung kann in manchen Fällen digital eingereicht werden, dennoch brauchen einige Firmen die Bewerbung in gedruckter Form. Welche Bewerbungsform dein zukünftiger Arbeitgeber erwartet, erfährst du in der Regel in einer Stellenausschreibung oder auch einfach per Anruf oder mit einer freundlichen E-Mail-Anfrage im Unternehmen selbst.

Der Aufbau eines Lebenslaufs

  1. Persönliche Daten & Foto (ist zwar keine Pflicht, dennoch üblich und meist gewünscht)
  2. Bildungsweg
  3. Praxiserfahrung
  4. Kenntnisse und Fähigkeiten
  5. Auslandserfahrung
  6. Engagement (Vereine, ehrenamtliche Fähigkeiten)
  7. Auszeichnungen
  8. Interessen & Hobbys
  9. Ort, Datum und Unterschrift

 

Wichtiger Hinweis: Die Punkte 4 bis 8 sind individuell anpassbar und bei keinem Lebenslauf gleich oder verpflichtend. Hier könnten Ferienschulen oder Praktika vermerkt werden, Wohltätigkeitseinsätze, aber auch Sportliche Auszeichnungen.

Die Punkte 1 bis 3, also Persönliche Daten, Bildungsweg und Praxiserfahrung sind die wichtigsten Punkte in Deinem Lebenslauf. Denn aus diesen Punkten verschafft sich der Personaler einen ersten Eindruck von dir. Ein professionelles Foto von einem Fotografen wirkt professioneller. Schnappschüsse etc. sind „No-Gos“.

 

 

Tipp #2 – Das Bewerbungsanschreiben „werbewirksam“ formulieren

Das Anschreiben zählt für die meisten Personaler nicht (mehr unbedingt) als ausschlaggebendes Element für eine Bewerbung. Dennoch solltest du selbstverständlich auch im Anschreiben, mit Sorgfalt und Ruhe vorgehen. Sei hierbei ruhig kreativ und gestalte deine „Selbstempfehlung“ sauber und ordentlich aber auch originell. Es ist quasi wie in der Werbung: Wenn du die richtigen Inhalte, Merkmale, Farben und Schreibstile verwendest, dann ist deine „Be-Werbung“ erfolgreich, weil du dich gut „verkaufst“. Beschränke dich beim Anschreiben auf maximal zwei Seiten.

Der Aufbau deines Anschreibens kann in 4 Schritten gegliedert sein:

  • Woher kennst du das Unternehmen? Bzw. wie bist du auf die Stellenanzeige gestoßen?

Schreibe in 2 kurzen Sätzen, die dein Interesse in Bezug auf die Stellenausschreibung unterstreichen. Betone hierbei in welcher Form du dich in diesem Betrieb oder Ausbildungsplatz einbringen und entwickeln möchtest.

  • Vergangene Tätigkeiten, die dir in diesem Job helfen können?

Du bewirbst dich in einer Kfz-Werkstatt und hast schon in der Schule ein Praktikum gemacht oder hast bereits mit #wasmitautos zu tun gehabt? Hast eventuell sogar schon Auszeichnungen oder Wettbewerbe für dich gewinnen können? Dann kannst du genau mit solchen Informationen in deinem Anschreiben punkten. Hierbei sieht der Personaler nicht nur eine Erfahrung in dem Gebiet, sondern auch ein Langzeitinteresse für die Branche oder den Ausbildungszweig. Schreib hierbei auch nicht zu ausführlich, schließlich kannst du ja auch noch im Bewerbungsgespräch genauer berichten, wofür du brennst.

  • Welche besonderen Eigenschaften oder Hobbys bringst du mit? Hast du „Superkräfte“, die dir schon in schwierigen Situationen geholfen haben?

Sport, Lesen, Freunde treffen: Wie steht es mit den Hobbys? Hier scheiden sich die Geister, ob man diese aufführt oder nicht. Unsere Empfehlung: ihr solltet alles aufführen, was das Gesamtbild eurer Person positiv hervorheben kann. Treibst du einen Gemeinschaftssport? Dann beweist du damit Teamfähigkeit und Kampfgeist. Leitest du eine Jugendgruppe? Dann beweist du Führungsqualitäten. Selbst wenn du dich für Mode interessierst, kann dies als Stilsicherheit gewertet werden. Sei dir nur darüber im Klaren, ob dein Hobby zum angestrebten Ausbildungs- oder Arbeitsplatz passt.

  • Mit welchen Schlusssätzen rundest du das Anschreiben ab?

Ein gelungener Abschluss gelingt durch 2 verschiedene Eigenschaften:

  1. Erwähne noch einmal dein starkes Interesse an dem Unternehmen und der Stellenausschreibung. Mache dem Unternehmen klar, dass du dich mit deinen Eigenschaften zu 100 % mit dem Beruf identifizieren kannst.
  2. Beim Schlusssatz sprichst du niemals im Konjunktiv. Deine Stärken “würden” nicht gut passen, Sie passen gut! Du “würdest” dich auch nicht auf eine Rückmeldung oder Antwort freuen, sondern du “freust” dich! Das klingt selbstsicher und zeigt eine positive Ausstrahlung sowie Denkweise.

 


Tipp #3 – Das Outfit für dein Bewerbungsgespräch passend vorbereiten

Dein Anschreiben sowie dein Lebenslauf haben überzeugt und das Unternehmen möchte dich zu einem persönlichen Kennenlernen einladen. Doch was ziehst du an? Wie kleidest du dich passend für diesen Termin? Mit oder ohne Krawatte, feine Hose oder doch lieber Jeans? Welches Bewerberoutfit das Richtige ist, hängt oft auch von der Branche ab. Wichtig ist, dass es ordentlich und gepflegt ist und dass du dich damit wohl fühlst. Lieber ein bisschen zu schick als zu leger.

Nicht empfehlenswert sind:

• Weiße Socken und Sandalen
• Flip Flops
• Sportschuhe
• High Heels
• Knallige Farben
• Zu enges Hemd oder Bluse
• Minirock
• Freizeitoutfit
• Zuviel Parfüm
• Männer: ungepflegter Bart, 3-Tage-Bart
• Bitte keine Krawatte mit Homer Simpson oder anderen Comicfiguren – das ist eher etwas für Karneval


Tipp #4 – Lerne, dich selbst zu präsentieren!

Du hast all deine Unterlagen zusammen, dein Outfit für das Vorstellungsgespräch ist rausgelegt und du machst dich auf dem Weg zum Unternehmen, welches dich eingeladen hat.

In der Regel möchten Personaler zuerst, dass du dich selbst vorstellst und etwas über dich erzählst. Hier bekommen die meisten Bewerber die Sorge, etwas falsch zu machen.
Informiere dich online wie du dich optimal präsentieren kannst. Mittlerweile gibt es viele Videos und Anleitungen, die dir Tipps geben, welche sprachlichen Formeln oder Körpersprache du kennen solltest oder allgemein wie du „gut rüberkommst“. Diese Informationen zeigen dir die gängigsten Abläufe in einem Bewerbungsverlauf oder in einem Vorstellungsgespräch und können dir so auch vielleicht ein bisschen das mulmige Gefühl nehmen, das einige bei diesem Thema haben.

Auf YouTube gibt´s zahlreiche Videos die sich mit dem Thema „Bewerbungsgespräch“ befassen und mit denen du dich vorbereiten und lernen kannst:


https://www.youtube.com/results?search_query=Bewerbungsgespr%C3%A4ch

Insgesamt ist es wichtig, sich generell treu zu bleiben. Erzähl die wichtigsten Punkte aus deinem Leben. Antworte kurz, schlüssig und vor allem ehrlich.

 


Tipp #5 – Online informieren – Wissen nutzen – Erfolgreich bewerben

Wer sich heute bewerben möchte, der kann glücklicherweise eine qualitativ gute und zahlreiche Menge an Informationen und Anleitungen im Internet nutzen. Man findet alles online und so detailliert erklärt, dass in der Regel keine Frage offen bleibt. Man muss nur wissen, wie und wo man sucht. Ein bisschen haben wir euch die Suche schon abgenommen und schreiben hier einige Tipps und Quellen auf, die euch bei den ersten Fragen unterstützen sollen.

Achtung: hier im #wasmitautos-Blog haben wir natürlich schon einiges zum Thema Bewerbung zu bieten und wenn du möchtest, dann lies doch einfach mal die Beiträge, die du bereits jetzt auf diesem Blog finden kannst: https://www.wasmitautos-blog.com/?submit=Search&s=Bewerbung

 

Auf wasmitautos.com/ausbildung-finden gibt es weitere zahlreiche Tipps und Infos zum Thema Bewerbung und Ausbildung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weitere Quellen zum Thema Bewerbung und Karriere:

Tipp: Auf YouTube gibt´s zahlreiche Videos die sich mit dem Thema „Bewerbungsgespräch“ befassen und in denen du Dinge lernst, die du viel einfacher „sehen, statt lesen“ kannst.

https://www.youtube.com/results?search_query=Bewerbungsgespr%C3%A4ch

 

 

Wir wünschen allseits gute Laune!

Euer Steve

 

 

 

 

 

Bildquelle: Despositphotos.com /Autoberufe.de