Ausbildung zum Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker (m/w/d)
- Ausbildungsart:
- Duale Ausbildung
- Ausbildungsdauer:
- 3,5 Jahre
- Ausbildungsvergütung:
- folgt
- Aufgaben & Tätigkeiten
- Ausbildungsinhalte
- Praxis
- Voraussetzungen & Anforderungen
- Vergütung
- Karriere & Weiterbildung
- Erfolgsgeschichten
Die Ausbildung zum Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker ist eine spannende und vielseitige Berufswahl für technikbegeisterte Menschen. Wer Spaß an der Arbeit mit Fahrzeugen hat und handwerkliches Geschick mitbringt, findet in diesem Beruf viele Entwicklungsmöglichkeiten. Hier erfährst du alles Wichtige über die Ausbildung, Karrierechancen und Zukunftsaussichten in der Branche.
Schweißen, Löten und Kleben
Während der Ausbildung lernst du, wie man Fahrzeugkarosserien plant, repariert und instand hält. Dabei gehören Fahrzeugumbauten und Anpassungen ebenso zu den Aufgaben wie das Arbeiten mit modernen Werkstoffen, darunter Aluminium oder Kunststoffe. Zudem wirst du mit verschiedenen Fügetechniken vertraut gemacht, darunter Schweißen, Löten und Kleben. Lackier- und Korrosionsschutzmaßnahmen sind ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung, ebenso wie der Umgang mit computergestützter Diagnosetechnik. Besonders bei der Unfallinstandsetzung kommt es darauf an, beschädigte Bauteile fachgerecht zu ersetzen und wiederherzustellen.
Berufsbild Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker (m/w/d): Das macht den Beruf besonders
Der Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker (m/w/d) ist ein vielseitiger und technischer Beruf, der sich mit der Planung, Herstellung, Reparatur und Instandhaltung von Fahrzeugkarosserien und -aufbauten befasst. Fachkräfte in diesem Bereich arbeiten an Pkw, Lkw, Bussen und Sonderfahrzeugen. Sie reparieren Unfallschäden, fertigen individuelle Fahrzeugteile an und setzen modernste Schweiß-, Klebe- und Montagetechniken ein. Zudem spielt die Arbeit mit elektronischen Systemen und innovativen Materialien wie Aluminium oder Carbon eine immer größere Rolle.
Für Berufsanfänger ist dieser Beruf besonders attraktiv, da er handwerkliches Geschick, technisches Verständnis und kreatives Problemlösen vereint. Die Ausbildung bietet eine spannende Mischung aus Theorie und Praxis und ermöglicht das Arbeiten mit modernster Technik, darunter computergestützte Diagnose- und Konstruktionsprogramme. Auch der direkte Kontakt mit Kundinnen und Kunden gehört zum Berufsalltag dazu – etwa bei der Fahrzeugannahme oder der Erklärung von Reparaturmaßnahmen.
Zudem gibt es zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten, etwa zum Meister (m/w/d) oder Techniker (m/w/d) sowie gute Zukunftsaussichten, da qualifizierte Fachkräfte in der Automobil- und Nutzfahrzeugbranche stark nachgefragt sind. Auch die Möglichkeit zur Spezialisierung – beispielsweise auf Karosserieinstandhaltungstechnik, Karosserie- und Fahrzeugbautechnik oder Caravan- und Reisemobiltechnik – mehr zu den Schwerpunkten findest du weiter unten. Wer sich für Autos, Technik und Präzisionsarbeit begeistert, findet im Karosserie- und Fahrzeugbau ein zukunftssicheres und abwechslungsreiches Tätigkeitsfeld. Darüber hinaus sind auch kaufmännische Weiterbildungen – etwa zum Betriebswirt (m/w/d) oder Fachwirt (m/w/d) – möglich, wenn du dich stärker in Richtung Management oder Verwaltung entwickeln möchtest.
Die TOP 5 Argumente für die Ausbildung zum Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker (m/w/d)
Es passieren immer wieder Unfälle oder Hagelschäden. Daher ist dein Beruf zukunftsfähig, denn Autos müssen immer repariert werden – egal welche Motorisierung sie haben.
Fahrzeuge wieder instand zu setzen ist nachhaltiger, als die alten sofort gegen neue einzutauschen. Damit trägst du maßgeblich zur Schonung unserer Umwelt bei.
Auch Oldtimer-Liebhaber kommen hier zum Zuge. Gerade Old- und Youngtimer finden immer wieder den Weg in die Karosseriewerkstatt oder Fahrzeuglackierung.
Eine super Work-Life-Balance ist gesichert: Geregelte Arbeitszeiten statt Schichtdienst und reichlich Urlaubstage.
Kennst du Aaron Kukic? Ein ziemlich bekannter Karosseriebaumeister und Mister Handwerk 2022. Er zeigt euch auf seinen Kanälen, warum er so für seinen Job brennt.
Die Ausbildung zum Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker (m/w/d) dauert in der Regel 3,5 Jahre und erfolgt dual, also in Betrieb und Berufsschule.
Betrieblich lernen die Auszubildenden, wie sie Fahrzeugkarosserien planen, konstruieren, herstellen und reparieren, Bauteile montieren, Schweiß-, Klebe- und Löttechniken anwenden sowie moderne Diagnoseverfahren nutzen. Auch das Arbeiten mit elektronischen Systemen und innovativen Materialien gehört dazu.
Schulisch werden Fächer wie Fahrzeugtechnik, Werkstoffkunde, Mathematik und Physik unterrichtet, um technische Berechnungen und Konstruktionen zu verstehen. Ergänzend kommen Sicherheitsvorschriften und Kundenkommunikation hinzu. Die Kombination aus Theorie und Praxis bereitet optimal auf den Berufsalltag vor und ermöglicht eine vielseitige Spezialisierung.
Der Berufsschulunterricht findet je nach Bundesland und Berufsschule entweder in Form von Blockunterricht (mehrwöchige Schulphasen am Stück) oder wöchentlich an ein bis zwei Tagen statt. Diese Struktur sorgt für eine ausgewogene Verbindung zwischen betrieblicher Praxis und schulischer Theorie.
Ausbildungsinhalte
Der Arbeitsalltag eines Karosserie- und Fahrzeugbaumechanikers (m/w/d) ist abwechslungsreich und anspruchsvoll. Täglich gehören Fehlersuche und Schadensanalyse zu den ersten Aufgaben. Nach der Diagnose werden beschädigte Fahrzeugteile ausgetauscht oder repariert. Besonders bei Unfallschäden sind präzise Arbeiten an Karosserie und Fahrwerk notwendig, um die Sicherheit und Funktionalität des Fahrzeugs wiederherzustellen. Zudem spielt die Kundenberatung eine wichtige Rolle, da die durchgeführten Reparaturen verständlich dokumentiert und erklärt werden müssen.
Ausbildungsdauer
Die Ausbildung dauert in der Regel 3,5 Jahre. Wenn du richtig durchziehen möchtest, kannst du sie verkürzen.
Bildungsweg
Duale Ausbildung. Das heißt, dass du die notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten zum einen in einem Ausbildungsbetrieb und zum anderen in der Berufsschule erlernst. Der Ausbildungsbetrieb und die Berufsschule arbeiten hierbei eng zusammen.
Voraussetzungen
Um die Ausbildung beginnen zu können, wird in der Regel mindestens ein Hauptschulabschluss vorausgesetzt. Besonders hilfreich sind gute Noten in Mathematik, Physik und Werken, da diese Fächer das technische Verständnis fördern.
Deine Eigenschaften
Handwerkliches Geschick, technisches Verständnis und eine präzise Arbeitsweise sind essenziell. Zudem sollte man zuverlässig, teamfähig und lernbereit sein, da der Beruf stetige Weiterbildung erfordert und sich durch technologische Entwicklungen ständig verändert. Du hast zudem eine persönliche Leidenschaft für Autos? Wir haben ein Match!
Dein Arbeitsplatz
Die Arbeit in der Werkstatt ist klar strukturiert und erfolgt meist im Team. Verschiedene Arbeitsbereiche wie Karosseriebau, Unfallinstandsetzung oder Lackiererei sind genau definiert. Die Werkstatt ist mit Schweißgeräten, Diagnosewerkzeugen und Hebebühnen ausgestattet, um alle anfallenden Arbeiten professionell durchführen zu können.
Deine Aufgaben und Arbeitsbereiche
Die Hauptaufgaben eines Karosserie- und Fahrzeugbaumechanikers (m/w/d) umfassen die Planung, Herstellung, Reparatur und Instandhaltung sowie den Umbau von Fahrzeugkarosserien, das Beseitigen von Unfallschäden, die Anpassung und Fertigung von Bauteilen und die Montage und Wartung moderner Fahrzeugsysteme.
Deine Karriere
Nach der Ausbildung bieten sich zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten an. Eine Möglichkeit ist die Weiterbildung zum Meister (m/w/d), die es ermöglicht, einen eigenen Betrieb zu eröffnen. Alternativ kann man sich als Techniker im Karosserie- und Fahrzeugbau (m/w/d) spezialisieren oder ein Studium in Fahrzeugtechnik oder Maschinenbau absolvieren. Zudem gibt es noch weitere Spezialisierungen, die wir weiter unten erläutern.
Durchsicht der anstehenden Aufträge
Der Arbeitsalltag eines Karosserie- und Fahrzeugbaumechanikers (m/w/d) in einem spezialisierten Betrieb ist abwechslungsreich.
Häufig beginnt der Tag mit der Durchsicht der anstehenden Aufträge, sei es die Reparatur von Unfallschäden, die Anpassung von Spezialfahrzeugen oder die Restauration von Oldtimern. Zunächst wird der Schaden analysiert und mit modernsten Diagnoseverfahren überprüft.
Anschließend folgen das Zerlegen beschädigter Teile, das Richten von Karosseriestrukturen oder das Fertigen neuer Bauteile, oft mithilfe von Schweiß- oder Klebetechniken. In spezialisierten Betrieben wird besonders präzise gearbeitet, sei es bei maßgeschneiderten Sonderanfertigungen oder der Verarbeitung hochwertiger Materialien wie Aluminium oder Carbon.
Neben handwerklicher Arbeit gehören auch elektronische Anpassungen, Lackiervorbereitungen und Qualitätskontrollen zum Arbeitsalltag. Der Kontakt mit Kunden, um Reparaturen oder individuelle Wünsche zu besprechen, ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil.
Da Fahrzeuge oft individuelle Anforderungen haben, ist kreatives Problemlösen gefragt. Der Tag endet meist mit der Prüfung der ausgeführten Arbeiten und der Dokumentation der Reparaturen, um höchste Qualität und Sicherheit zu gewährleisten.
Schulische Voraussetzungen
Für die Ausbildung zum Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker (m/w/d) ist formal kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben. In der Praxis bevorzugen viele Betriebe jedoch Bewerber:innen mit einem mittleren Schulabschluss (Realschule) oder einem guten Hauptschulabschluss. Besonders wichtig sind gute Noten in Mathematik und Physik, da geometrische Berechnungen, Materialkunde und technische Zusammenhänge eine zentrale Rolle spielen.
Auch Kenntnisse in Technik/Werken sind von Vorteil, da in der Ausbildung mit verschiedenen Werkzeugen, Maschinen und computergestützten Diagnosegeräten gearbeitet wird. Wer bereits in der Schule Interesse an handwerklichen und technischen Aufgaben zeigt, hat gute Chancen, erfolgreich in die Ausbildung zu starten.
Ergreife Initiative, tritt in Kontakt mit einem Autohaus oder einer Werkstatt und erkundige dich, wie du einen Fuß in die Tür kriegst. Ausbildungsbetriebe bundesweit findest du übrigens auch in unserem Betriebefinder.
Persönliche Stärken und Interessen
Neben schulischen Kenntnissen sind vor allem handwerkliches Geschick und technisches Verständnis entscheidend. Da viele Arbeiten präzise und millimetergenau ausgeführt werden müssen, sind Geduld und Sorgfalt gefragt. Eine gute Konzentrationsfähigkeit und eine gewisse körperliche Belastbarkeit sind ebenfalls wichtig, da man oft in gebückter Haltung arbeitet oder schwere Bauteile bewegt.
Zudem sollte man gerne im Team arbeiten, da Reparaturen und Umbauten oft in Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen erfolgen. Wer zudem eine Leidenschaft für Autos und Technik mitbringt und sich für innovative Werkstoffe und Fertigungsmethoden interessiert, findet in diesem Beruf eine spannende und abwechslungsreiche Tätigkeit.
Ist die Ausbildung zum Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker (m/w/d) etwas für mich?
Ja klar, wenn…
- Technik- und Auto-Begeisterte: Wer sich für Fahrzeuge, deren Aufbau und Reparatur interessiert, findet in diesem Beruf eine spannende Mischung aus Mechanik, Elektronik und moderner Fahrzeugtechnik.
- handwerklich geschickte Personen: Die Arbeit erfordert Präzision bei der Bedienung von Werkzeugen, Schweißgeräten und computergestützten Diagnosegeräten. Wer gerne mit den Händen arbeitet und ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen hat, ist hier richtig.
- Menschen mit Problemlösungskompetenz: Bei Karosseriearbeiten und Reparaturen müssen individuelle Lösungen gefunden werden, etwa bei Unfallinstandsetzungen oder Sonderanfertigungen. Kreatives Denken und technisches Verständnis sind hier gefragt.
Besser nicht, wenn…
- Personen mit wenig Interesse an Technik und handwerklicher Arbeit: Da der Beruf stark von praktischen Tätigkeiten geprägt ist, sollte man Freude an mechanischen und technischen Aufgaben haben. Wer lieber theoretisch arbeitet, könnte sich in diesem Beruf schwertun.
- Menschen, die körperliche Arbeit meiden: Die Tätigkeit kann körperlich anstrengend sein, da oft schwerere Bauteile bewegt, geschweißt oder in unbequemen Positionen gearbeitet werden muss. Wer empfindlich auf körperliche Belastung reagiert, könnte Schwierigkeiten haben.
- Personen, die ungern im Team arbeiten: In Werkstätten und Betrieben wird viel im Team gearbeitet, sei es bei der Unfallinstandsetzung oder der Anpassung von Fahrzeugen. Wer lieber allein und ohne enge Zusammenarbeit mit Kolleg:innen arbeitet, könnte sich in diesem Beruf unwohl fühlen.
Ablauf und Dauer der Ausbildung als Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker (m/w/d)
Die Ausbildung zum Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker (m/w/d) dauert 3,5 Jahre und erfolgt dual, also sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule.
In den ersten beiden Jahren lernen die Auszubildenden die Grundlagen der Fahrzeugtechnik, darunter das Bearbeiten von Metall, Schweiß- und Klebetechniken sowie die Reparatur von Karosserieschäden.
Ab dem dritten Jahr erfolgt eine Vertiefung in einem der drei Schwerpunkte Karosserieinstandhaltungstechnik, Karosserie- und Fahrzeugbautechnik oder Caravan- und Reisemobiltechnik. Am Ende der Ausbildung steht die Gesellenprüfung, welche aus einem praktischen und einem theoretischen Teil besteht. Bei guten Leistungen ist eine Verkürzung auf 3 Jahre möglich.
Prüfungen und Abschluss: Gut vorbereitet zum Erfolg
Zur Vorbereitung
Hier geht es zu den Lehrplänen für die Ausbildung des Karosserie und Fahrzeugbaumechanikers
Zusätzlich gibt es umfangreiches Material zur Prüfungsvorbereitung über das Ausbildungsjournal www.autofachmann.de
Die Ausbildung zum Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker (m/w/d) endet mit der Gesellenprüfung, die in zwei Teile unterteilt ist. Teil 1 findet bereits nach ca. 1,5 Jahren statt und fließt in die Endnote ein. Dabei werden praktische Fähigkeiten wie das Bearbeiten von Karosseriebauteilen, Schweißtechniken oder das Anwenden von Diagnoseverfahren geprüft.
Teil 2 folgt am Ende der Ausbildung und umfasst eine praktische Prüfung, bei der die Auszubildenden eine komplexe Reparatur oder Fertigung durchführen müssen, sowie eine schriftliche Prüfung, die Fachwissen zu Werkstoffkunde, Konstruktion und Fahrzeugtechnik abfragt. Nach Bestehen erhalten die Absolvent:innen den Gesellenbrief und sind offiziell Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker (m/w/d).
Danach bestehen vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten, etwa zum Meister (m/w/d), Techniker (m/w/d) oder Fahrzeugbautechniker (m/w/d) sowie Spezialisierungen in Bereichen wie Oldtimerrestauration oder Fahrzeugtuning.
Während der Ausbildung zum Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker (m/w/d) erhältst du eine Ausbildungsvergütung, die je nach Ausbildungsjahr, Ausbildungsbetrieb und Region unterschiedlich ausfallen kann. Auch Tarifverträge oder betriebliche Vereinbarungen können die Ausbildungsgehälter beeinflussen. Zudem bieten manche Betriebe zusätzliche Leistungen wie Weihnachts- oder Urlaubsgeld, die dein Einkommen weiter erhöhen.
Karrierechancen und Weiterbildungsmöglichkeiten als Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker (m/w/d): Dein Weg nach der Ausbildung
Aufstiegschancen nach der Ausbildung
Nach der Ausbildung zum Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker (m/w/d) gibt es zahlreiche Karrieremöglichkeiten. Mit zunehmender Berufserfahrung kann man sich in spezialisierten Bereichen wie Unfallinstandsetzung, Fahrzeugtuning oder Oldtimerrestauration weiterentwickeln. Wer sich für eine Führungsposition interessiert, kann sich zum Werkstattleiter oder zur Werkstattleiterin hocharbeiten oder die Verantwortung für größere Projekte übernehmen. Viele Betriebe suchen erfahrene Fachkräfte, die sich auf bestimmte Fahrzeugtypen oder Herstellermarken spezialisieren und dort Expertenwissen aufbauen.
Weiterbildungsmöglichkeiten
Um die Karriere weiter voranzutreiben, stehen verschiedene Weiterbildungen zur Verfügung. Eine beliebte Option ist die Meisterprüfung, mit der man sich zum Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker-Meister (m/w/d) qualifizieren kann. Dies ermöglicht nicht nur eine leitende Position, sondern auch die Gründung eines eigenen Betriebs. Alternativ bietet sich eine Weiterbildung zum Techniker für Karosserie- und Fahrzeugbau (m/w/d) oder zum Betriebswirt im Handwerk (m/w/d) an. Auch Spezialisierungen in Bereichen wie Lackiertechnik, Fahrzeugverglasung oder alternative Antriebssysteme sind möglich. Wer noch weitergehen möchte, kann sogar ein Studium in Fahrzeugtechnik oder Maschinenbau aufnehmen, um in Entwicklung oder Ingenieurwesen tätig zu werden, bei entsprechender Qualifikation.
Zukunftsperspektiven als Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker (m/w/d) im Kfz-Gewerbe
Die Zukunftsperspektiven im Kfz-Gewerbe sind besonders für Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker (m/w/d) vielversprechend, da sich die Automobilbranche stetig weiterentwickelt und qualifizierte Fachkräfte gefragt sind. Durch den technologischen Fortschritt und den Wandel hin zu Elektromobilität, alternativen Antrieben und Leichtbauweisen verändert sich auch das Berufsbild ständig.
Nicht zuletzt können die Kernaufgaben – wie das Reparieren, Instandsetzen und Anpassen von Karosserien – unabhängig vom Antriebskonzept eines Fahrzeugs ausgeführt werden. Ob Verbrenner, Hybrid oder Elektroauto: Jedes Fahrzeug hat eine Karosserie, die bei Unfällen beschädigt werden kann oder an individuelle Bedürfnisse angepasst werden muss. Auch neue Fahrzeugtechnologien und Materialien erfordern weiterhin handwerkliches Know-how und präzise Ausführung. Damit bleibt der Beruf trotz Wandel in der Antriebstechnik zeitlos relevant und unverzichtbar im Kfz-Gewerbe.
Moderne Fahrzeuge bestehen zunehmend aus neuen Werkstoffen wie Aluminium, Carbon und Hochleistungsverbundstoffen, die spezielle Reparaturmethoden erfordern. Wer sich in diesen Bereichen fortbildet, hat sehr gute Chancen auf langfristige Beschäftigung und attraktive Karriereoptionen.
Ein wichtiger Aspekt ist die zunehmende Digitalisierung und Vernetzung von Fahrzeugen. Sensoren, Assistenzsysteme und komplexe Steuergeräte sind heute fester Bestandteil vieler Autos. Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker (m/w/d) müssen daher nicht nur mechanische Fertigkeiten beherrschen, sondern auch mit computergestützten Diagnose- und Reparatursystemen arbeiten können. Wer sich mit diesen Technologien auskennt, bleibt auch in Zukunft ein gefragter Experte.
Die steigende Nachfrage nach Unfallinstandsetzung und Fahrzeuganpassungen sorgt ebenfalls für eine stabile Beschäftigungslage. Durch den zunehmenden Straßenverkehr bleibt die Unfallreparatur ein zentrales Geschäftsfeld, während der Umbau von Fahrzeugen – etwa für den barrierefreien Transport oder spezielle gewerbliche Anforderungen – weiter an Bedeutung gewinnt. Auch der Trend zur Restauration von Oldtimern und hochwertigen Fahrzeugen eröffnet Fachkräften attraktive Nischenmärkte.
Zusätzlich gibt es vielseitige Weiterbildungsmöglichkeiten, etwa zum Meister (m/w/d), Techniker (m/w/d) oder Fahrzeugbauspezialisten (m/w/d), die den Weg in Führungspositionen oder zur Selbstständigkeit ebnen. Mit der richtigen Spezialisierung können Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker (m/w/d) somit langfristig erfolgreich sein, da der Automobilsektor auch in Zukunft einen hohen Bedarf an qualifizierten Fachkräften haben wird. Wer sich für neue Technologien interessiert und bereit ist, sich stetig weiterzubilden, hat in diesem Beruf exzellente Perspektiven.
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Sei live dabei
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